Paula kam letztes Jahr mit ihren Geschwistern im Alter von etwa 2 Monaten zu uns und fürchtet uns Menschen. Mit Artgenossen kommt sie prima zurecht, daher wäre es schön, wenn sie in ihrem neuen Zuhause die Gesellschaft einer anderen Katze hätte. Altersentsprechend spielt und tobt sie gerne – Angsthasen wie Paula können das am besten mit anderen Katzen.
Scheue Katze werden zutraulich. Sie brauchen nur Zeit, Ruhe und Geduld. Wir suchen daher ruhige, katzenerfahrenen Menschen ohne kleine Kinder für die goldige Katzenmädchen. Sie können gemeinsam vermittelt werden oder einzeln zu bereits vorhandenen Katzen.
Paula hat im Tierheim Nora kennengelernt. Die beiden mögen sich sehr und es wäre schön, wenn sie gemeinsam ein neues Zuhause finden würden.
Nora kannte das Leben bei Menschen nicht (mehr), als sie mit ihren drei Welpen zu uns kam. Sie lebte frei und auf sich allein gestellt, bis sie mit ihren Welpen zu uns gebracht wurde. Sie ist ein scheues und ängstliches Kätzchen und ließ sich lange Zeit nicht anfassen. Mittlerweile hat sie etwas Vertrauen zu den Menschen gefasst, die regelmäßig zum Katzenstreicheln zu uns kommen.
Nora kennt das Leben im Freien und weiß, wie sie dort zurechtkommt. Für sie wäre z.B. ein Platz auf einem Hof toll, wo sie sichere Schlafplätze und Schlupfwinkel hätte, täglich ihr Futter bekommt und ansonsten selbst entscheiden kann, wieviel Nähe zu Menschen sie zulässt.
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Floki wurde 2018 geboren und kam nun wegen Umzug seiner Besitzer ins Tierheim. Er wurde erst dieses Jahr kastriert und lebte zuvor ein uneingeschränktes, freies Katerleben. Floki kennt Hunde und lebte im gleichen Haushalt mit einem Hund. Er ist anfangs etwas zurückhaltend und misstrauisch und kann sich auch wehren, wenn ihm jemand zu nahe kommt.
Er fasst aber auch schnell Vertrauen und lässt sich gern streicheln und schmusen. Kinder im neuen Zuhause sollten nicht mehr ganz klein sein.
Floki hat im Tierheim einen Katerkumpel gefunden – wenn jemand ein Katerpärchen sucht: Die zwei sind wirklich ein tolles Team.
Flokis Kumpel ist Franz:
Franz kam als verschnupfter Fundkater zu uns ins Tierheim und saß zunächst lange in Quarantäne. Dort war er eher misstrauisch. Doch kaum kam er in die Vermittlungszwinger, blühte er sichtlich auf. Sofort saß er zufrieden tretelnd mitten im Zimmer und lerne die anderen Kater kennen. Franz und Floki mochten sich auf Anhieb.
Franz lässt sich gerne streicheln und ist neugierig, doch unvorhergesehen Situationen verängstigen ihn und er nimmt schnell Reißaus. Er sucht ein Zuhause bei katzenerfahrenen Menschen ohne kleine Kinder – das ist ihm einfach zu viel Trubel – aber gerne mit anderen Katzen und am liebsten mit Floki zusammen. Franz wird auf etwa 2 Jahre alt geschätzt.
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Mauser verkriecht sich am liebsten in einer sicheren Kratzbaumhöhle. Sie kam nach dem Tod ihres Halters ins Tierheim und ist sehr ängstlich und scheu, aber auch wehrhaft. Wer er wagt zu versuchen, sie in ihrer Höhle zu streicheln, spürt schnell, dass ihr das zu viel Nähe ist.
Mauser wird Zeit brauchen, um wieder Vertrauen zu fassen – sowohl im Tierheim als auch in einem neuen Zuhause. Sie kommt mit den anderen Katzen in ihrem Zimmer zurecht, wobei wir nur weniger Interaktion beobachten können, da sie zu den Öffnungszeiten bevorzugt in ihrer Höhle liegt. Aber sie brummelt oder grummelt nicht, wenn andere Katzen sehr nah bei ihr sitzen oder vorbei springen.
Wir wissen nicht, ob sie als reine Wohnungskatze lebte, oder auch Freigang hatte. Sie wird die ersten Monate im neuen Zuhause innen bleiben müssen, bis sie genug Vertrauen gefasst hat. Mauser sucht ein Zuhause bei katzenerfahrenen Menschen ohne keine Kinder, die viel Geduld haben und Mauser Zeit lassen. Bereits vorhandene Katzen könnten ihr bei der Eingewöhnung helfen.
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